Freitag, 13. Februar 2015

Chocolate Chip Cookies


Backen Woche 18 21 12 3530149609

Freitag ist Backtag


Heute habe ich  Chocolate Chip Cookies gebacken.


Zutaten:

250 gr weiche Butter
1 TL Vanilleextrakt
125 gr weißer Zucker
125 gr brauner Zucker
2 große Eier
375 gr Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Salz
300 gr Zartbittelschokolade / Chocolate Chips




Zubereitung:

Butter, Vanilleextrakt, braunen und weißen Zucker schaumig aufschlagen. Eier einzeln hinzufügen und 2 Minuten weiterschlagen.
Mehl, Natron und Salz vermischen und sieben, dann unter die Butter-Ei-Masse rühren.
Grob gehackte Schokolade unterheben. 

 

Den Teig 30 Minuten lang kühl stellen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Esslöffel pflaumengroße Teigkugeln formen und mit einem Abstand von 6 bis 8 cm gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.

 

Im vorgeheizten Backofen bei 190° (Ober-/Unterhitze) 10 bis 11 Minuten backen. 
 Auskühlen lassen.





Lecker!

Viel Spaß beim Backen!

Eure Daniela


Donnerstag, 12. Februar 2015

Karneval in Köln - Geschichte





Clown


Der Kölner Karneval ist fast so alt wie die Geschichte der Stadt selbst. Griechen und Römer feierten Dionysos und Saturn zu Ehren fröhliche Frühlingsfeste mit Wein, Weib und Gesang. Die Germanen feierten die Wintersonnenwende als Huldigung der Götter und Vertreibung der bösen Winterdämonen. Später übernahmen die Christen die heidnischen Bräuche. Die vorösterliche Fastenzeit wurde mit der Fastnacht oder dem Karneval (carne vale = Fleisch lebe wohl!) eingeläutet.
Im Mittelalter nahmen die Fastnachtsfreuden, die "Mummerei", oft drastische Formen an, sehr zum Verdruß von Rat und Kirche der Stadt. Verbote und Verordnungen halfen wenig, es wurde wild und fröhlich gefeiert. Zum lustigen Straßenkarneval gesellten sich im 18. Jahrhundert die sogenannten "Redouten" nach venezianischem Vorbild, ausgelassene Masken- und Kostümbälle, die zunächst dem Adel und dem reichen Bürgertum vorbehalten waren. 1736 gab es in Köln die erste Redoute in einem Adelshaus am Neumarkt.

"Held Karneval" erschien auf der Bildfläche 

 Knapp 50 Jahre später wurde Köln von den französischen Revolutionstruppen erobert. Doch erlaubte die neue Obrigkeit den Einheimischen "de faire son tour", ihre jecken Umzüge zu machen. Die Preußen, die kurz darauf das Sagen hatten, waren strenger, was die Kölner nicht abhielt, ihre närrische Tradition zu pflegen. Der Karneval wurde romantisiert und verbürgerlicht. Er wurde geordnet! Mit dem "Held Karneval", unserem heutigen Prinz, kam zudem eine neue Idee hinzu.

1823 wurde das "Festordnende Komitee" gegründet. Am 10. Februar des Jahres feierte Köln den ersten Rosenmontagszug unter dem Motto "Thronbesteigung des Helden Carneval". Mit dabei waren die Roten Funken, die einstigen Stadtsoldaten, die sich auch gerade als Gesellschaft etabliert hatten, das Geckenberndchen von den Hillige Knäächte un Mägde, Jan von Werth und Kölner "Bauer und Jungfrau", als Erinnerung an die ehemals Freie Reichsstadt Köln. Damals, wie heute, steckte ein Mann im Kostüm der Jungfrau.

Berühmt über die Stadtgrenzen hinaus.

 Nach der Gründung des Festkomitees waren die Kölner nicht mehr zu halten. Eine Karnevalsgesellschaft nach der anderen entstand. 1860 ging der erste "Geisterzug" am Abend des Karnevalssamstag. Auch nach der Jahrhundertwende hielt die "Gründerzeit" der Narren an. 1902 entstand die Ehrengarde, als Begleittruppe von Bauer und Jungfrau. 1906 bekam Prinz Karneval seine Prinzengarde. Weitere Gesellschaften etablierten sich.

Willi Ostermann mit seinen Liedern und die originelle Grete Fluss machten den Kölner Karneval über die Stadtgrenzen hinaus berühmt. Die "Sitzungen" mit Büttenrednern und Liedersängern überbrückten die Zeit vom "11.11.", der Sessionseröffnung des Karnevals, bis zum Höhepunkt am Rosenmontag. So ist es noch heute.

Eure Daniela 



http://www.koeln.de