Dienstag, 12. Mai 2015

Gerbera




Vor einiger Zeit stand ich in Köln an einer roten Ampel als plötzlich jemand an mein Fenster klopfte.
Eine junge Dame stand neben meinem Auto. Also öffnete ich das Fenster und sie überreichte mir eine Gerbera und lud mich in ein örtliches Gartencenter zur einer Veranstaltung ein.
Ich bedankte mich höfflich, legte die Blume auf den Beifahrersitz und fuhr weiter.

Na, toll! Gerbera! "Oma"-Blume!






Doch als die Sonne in das Auto und auf die Gerbera schien, leuchtete die Blüte so wunderschön in orange, da  mußte ich einfach ein paar Fotos machen.




Natürlich habe ich mich auch ein wenig schlau gemacht:

Bedeutung der Gerbera

Die Gerbera wächst dort, wo es sonnig und schön ist. Und das spiegelt sich auch in ihrer Bedeutung: „Durch die wird alles schöner!“



Interessantes von Wikipedia:

Vor 1737 ist die Gerbera als Afrikanische / Äthiopische Aster bekannt; im Jahre 1737 wurde sie erstmals vom Holländer Jan Frederik Gronovius beschrieben und erhielt von ihm zu Ehren des Mediziners und Botanikers Traugott Gerber (1710–1743) den Namen „Gerbera“. Ein Jahr später nahm dessen Freund Carl von Linné die Art in seine Systematik auf.
1884 fand Robert James, ein Pflanzenhändler aus Durban in Südafrika, die Art auf den Goldfeldern von Barberton in Transvaal. Er schenkte die „Barberton Daisy“, das Barberton-Gänseblümchen, dem Botanischen Garten in Durban; dessen Leiter erkannte in ihr die Gerbera. 1886 gelangte ein erstes Herbar-Exemplar in den königlichen Garten nach Kew bei London. 1889 wurden die ersten Gerbera registriert, beschrieben und der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese erste wissenschaftliche Beschreibung stammt von J.D. Hooker im Curtis Botanical Magazine. Er beschreibt die südafrikanische „Barberton Daisy“ (heute Gerbera jamesonii).
1890 begannen erste Kreuzungsversuche durch Irwin Lynch am Botanischen Garten von Cambridge. 1893 gelangten die Gerbera nach Deutschland.



 Die Verbreitung ist altweltlich. Heute kommen etwa 30 Arten in der Natur vor, vor allem in Afrika, Madagaskar und im tropischen Asien. Die meisten Arten gibt es in Südafrika (Capensis). Acht Arten gibt es nur auf Madagaskar und etwa sechs Arten sind in Asien beheimatet.





Ein paar schöne Bilder und etwas Bildung! 
Ich hoffe es gefällt euch.






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