Frohe Weihnachten
Freitag, 25. Dezember 2015
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Die Weihnachtsgeschichte
In der kleinen Stadt Nazareth lebte eine junge Frau. Ihr Name war Maria. Eines Tages hatte sie ein wunderbares Erlebnis. Maria hörte hinter sich eine Stimme, die sagte: „Ich begrüße dich, Maria, Gott ist mit dir." Das war ein ganz anderer Gruß, als sie ihn sonst täglich hörte. Maria spürte, dass jetzt eine wichtige Stunde ihres Lebens gekommen war. Sie sah sich um. Woher kam die Stimme? Helles Licht sah sie. In diesem Licht nahm sie eine Gestalt wahr. „Das ist eine Botschaft von Gott", durchfuhr es Maria. „Es muss ein Engel sein." Maria erschrak. Sie hörte die Stimme sagen: „Du wirst bald ein Kind bekommen, einen Sohn. Dein Kind wird Gottes Sohn genannt werden, denn Gott sendet ihn als Retter, um dem Volk Israel und der ganzen Welt zu helfen." Als sie sich dann umsah, war weder die Lichtgestalt zu sehen, noch die Stimme zu hören. Maria wusste genau, es war kein Traum, sondern ein ganz besonderes Erlebnis.
Maria hatte einen jungen Mann sehr lieb. Er war von Beruf Zimmermann. Er baute Häuser und sägte aus Bäumen die Balken dafür zurecht. Sein Name war Josef. Eines Tages kam Josef früher als gewöhnlich nach Hause. „Was ist denn los?" fragte Maria, „du bist ja so aufgeregt." „Auf dem Marktplatz waren römische Soldaten. Sie haben einen Befehl des Kaisers vorgelesen", berichtete Josef, "alle Menschen sollen gezählt werden. Die Namen sollen aufgeschrieben werden. Wer irgendwo ein Stück Land besitzt, muss sich in dem Ort zählen lassen, wo sich seine Äcker oder Wiesen befinden. Darum müssen wir nach Bethlehem. Dort haben mein Vater und mein Großvater gewohnt. Da gibt es auch noch Land, das mir gehört." „Jetzt sollen wir nach Bethlehem wandern?" fragte Maria, „in wenigen Tagen kommt doch unser Kind zur Welt." Josef antwortete: „Es wird uns nicht erspart bleiben. Du weißt, die Römer haben unser Land besiegt. Wenn sie befehlen, müssen wir gehorchen." Maria dachte daran, dass ihr Kind ein besonderes Kind sein sollte. So hatte es der Engel gesagt. Und Bethlehem war ein besonderer Ort, denn hier hatte einst der König David gelebt. Manche Menschen sagten auch: „Eines Tages wird in Bethlehem der Retter für unser Volk geboren." Maria sagte zu Josef: „Dann werden wir also wandern müssen."
Josef klopfte in Bethlehem bei vielen Häusern an und fragte: „Könnt ihr wohl mich und meine Frau aufnehmen? Wir sind wegen der Volkszählung unterwegs." „Wir haben selbst zu wenig Platz", gaben die meisten zur Antwort. „Fragt doch im Gasthaus", sagten andere. Die Herbergen für Reisende waren schon überfüllt. Es waren einfach zu viele Menschen unterwegs. Doch Maria spürte, dass jetzt bald das Kind geboren würde. Der Gastwirt hatte Mitleid. Er erlaubte ihnen, im Stall bei den Tieren zu übernachten. So fand auch ihr Esel einen guten Platz.
In diesem Stall der Herberge wurde mitten in der Nacht Marias Baby geboren. Josef nahm das kleine Kind in den Arm. Liebevoll sah er es an. Er überlegte, wo er es nun hinlegen sollte. „Sieh hier, Maria, das wird das Bett für unser Kind", sagte Josef. Er nahm die Futterkrippe, aus der sonst die Tiere fraßen, und legte Stroh hinein. In ihrem Gepäck hatten sie weiße Tücher mitgebracht. Damit konnte Josef nun aus der Futterkrippe ein Bettchen machen. Das Baby wurde in Windeln und Tücher warm eingewickelt und dann in die Krippe gelegt.
Mitten in der Nacht kamen die ersten Besucher. Es waren Hirten. Ihre Aufgabe war es, auf die Schafherden und die Ziegenherden von verschiedenen Bauern aus dieser Gegend aufzupassen. Sie mussten die Herden vor wilden Tieren und vor Dieben schützen. Darum durften sie nachts nicht schlafen. Die Hirten waren sehr arme Männer. Sie bekamen nur wenig Lohn für ihre Arbeit. Die meisten Leute redeten von ihnen nur Schlechtes. Sie behaupteten, dass die Hirten oft heimlich Schafe verkauften und dem Besitzer der Herde vorlogen, die Schafe seien von wilden Tieren getötet. Solche Hirten, die von vielen Menschen verachtet wurden, erlebten in dieser Nacht etwas Großartiges.
Es war kalt in der Nacht. Die Hirten saßen am Feuer und wärmten sich. Plötzlich sagte einer von ihnen: „Seht da! Was ist das bloß? Es wird hell mitten in der Nacht!" In dem Licht sahen sie eine helle Gestalt. Es war ein Engel. Sie erschraken und fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht. Ich bringe euch eine gute Nachricht, die euch und alle Menschen froh machen wird. Ein Menschenkind wurde heute geboren, das wird einmal der Welt die Rettung bringen. Dieses Kind ist der Heiland der Welt, auf den so viele Menschen schon lange warten. Er ist in Bethlehem geboren, in der Stadt, aus der einst der König David kam. Geht hin und seht selbst. Das Kind ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe."
Die Hirten wagten kaum, sich zu rühren. Es wurde noch heller am Himmel, und es war ihnen so, als ob sie Musik hörten und viele Stimmen sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden für alle Menschen, denn Gott hat sie lieb." Dann war wieder alles dunkel am Himmel, und nur der Feuerschein gab den Hirten etwas Licht. Eine lange Zeit schwiegen sie und konnten kaum begreifen, was sie da eben erlebt hatten. Doch dann sagte einer: „Kommt, lasst uns nach Bethlehem gehen und dieses Kind suchen, von dem der Engel gesprochen hat."
So wanderten sie durch die Nacht. Sie überließen die Herden den wachsamen Hunden. Unterwegs ging ihnen immer wieder der Gedanke durch den Kopf: „Der Retter ist geboren. Eines Tages wird das Kind ein Mann sein. Dann wird er bestimmt auch uns helfen, uns, den ärmsten Menschen." Sie kamen nach Bethlehem und suchten in allen Ställen. Schließlich fanden sie Josef und Maria und ihr Kind. Genau wie der Engel es gesagt hatte, lag das Kind in einer Futterkrippe. Da war die Freude groß. Sie hatten also nicht geträumt. Dann würde sicher auch wahr werden, was sie von den Engeln gehört hatten. Sie knieten bei der Krippe und dankten Gott für dieses Kind. Dann erzählten sie Maria und Josef, was der Engel ihnen gesagt hatte.
Ein Hirte sagte: „Euer Kind wird gewiss einmal uns armen Leuten helfen." „Nein", sagte ein anderer, „dieses Kind wird allen Menschen helfen. So hat es der Engel gesagt." „Durch dieses Kind kommt eines Tages Frieden auf die Erde. Das haben die Engel gesungen", sagte ein dritter von den Hirten. Nach einer Weile fügte er hinzu: „Und wenn erst der Friede da ist, dann werden die armen Menschen nicht mehr hungern." Als die Hirten wieder zu den Schafen gingen, erzählten sie allen Leuten, die sie trafen, von diesem Kind und von der Botschaft der Engel. Bis zum Morgen sangen sie viele frohe Lieder von Gottes Liebe zu den Menschen.
In einem Land weit im Osten, da gab es weise Männer. Die beobachteten an jedem Abend, wo die Sterne am Himmel standen und welche Bahn sie zogen. Sie machten sich auch viele Gedanken darüber, was die Bewegungen der Sterne bedeuteten. Darum hießen sie Sterndeuter. Eines Tages waren sie ganz aufgeregt. Am Himmel sahen sie eine merkwürdige Erscheinung. Zwei Sterne kamen immer näher aneinander heran. Nach einiger Zeit sahen die beiden Sterne wie ein neuer großer Stern aus. „Du weißt doch, den einen nennen wir den Königsstern", sagte einer der Sterndeuter. Der andere antwortete: „Ja, und der andere ist der Stern der Juden." „Dann muss wohl im Lande der Juden ein ganz bedeutender, mächtiger König geboren worden sein", meinte ein dritter Sterndeuter, „lasst uns dieses Kind besuchen. Es wird sicher einmal ein mächtiger König." Aufgeregt redeten sie durcheinander und fingen an, die Reise vorzubereiten.
Sie besorgten sich Kamele, denn der Weg ins Land der Juden führte auch durch Wüsten, die sie nur mit Kamelen durchqueren konnten. Es war für sie ganz klar, dass sie zur Hauptstadt des Landes der Juden reiten mussten. Eines Tages hatten sie die Stadt Jerusalem erreicht und ritten natürlich zum Palast des Königs des Landes. Er hieß Herodes. Er ließ sich von den Sterndeutern genau erklären, wann sie zum ersten Mal den Schein des hellen Sterns gesehen hätten. Dann sagte er ihnen: „Nicht weit von hier liegt eine kleine Stadt mit Namen Bethlehem. Wahrscheinlich findet ihr dort das Kind, das ihr sucht. Doch wenn ihr es gefunden habt, dann müsst ihr unbedingt hierher zurückkommen. Natürlich will auch ich dieses Kind besuchen."
Sie Sterndeuter Bethlehem sahen nach wenigen Stunden Bethlehem vor sich liegen, eine sehr kleine Stadt. Als sie die Stadt erreichten, wurde es bereits dunkel. „Seht nur, gerade über Bethlehem leuchtet der helle Stern des neuen Königs", rief einer von ihnen voll Freude. Nun gingen sie genau in die Richtung des Sternes. Und dann standen sie vor einem Stall. Es sah so aus, als schiene der Stern genau über diesem Haus.
„Kann das hier richtig sein, ein Königskind in einem Stall?" meinte einer der Sterndeuter. „Vielleicht wird dieser besondere König ganz arm geboren, weil er später für die Armen eintreten wird", meinte ein anderer. Einer hatte inzwischen die Tür des Stalles geöffnet. Die Freude war groß, als sie tatsächlich Eltern mit einem kleinen Kind im Stall fanden. Sie knieten vor dem Kind nieder, als wenn es schon ein mächtiger König wäre. Sie dankten Gott, dass er sie ans Ziel ihrer Reise geführt hatte. Den Eltern erzählten sie von dem besonders großen Stern.
Josef und Maria hatten so viel Wunderbares bei der Geburt ihres Kindes erlebt. Nun glaubten sie ganz fest daran, dass Gott ihr Kind einen besonderen Weg führen würde. Die Sterndeuter hatten auch Geschenke mitgebracht. Einer gab Maria einige Goldstücke. Ein anderer hatte eine Dose voller Körner. Er nahm einige heraus und warf sie ins Feuer. Sofort verbreitete sich ein herrlicher Duft im Stall. „Das ist Weihrauch", sagte er. Der dritte gab Maria eine kleine Flasche und sagte: „Das ist kostbares Öl, womit Könige gesalbt werden. Man nennt es Myrrhe. Nimm es für dein Kind."
Die Sterndeuter blieben die Nacht über bei Maria und Josef. In dieser Nacht träumten die Sterndeuter, dass sie nicht wieder zu Herodes zurückkehren sollten, um ihn zum Kind zu führen. So kehrten die Sterndeuter auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
Maria hatte einen jungen Mann sehr lieb. Er war von Beruf Zimmermann. Er baute Häuser und sägte aus Bäumen die Balken dafür zurecht. Sein Name war Josef. Eines Tages kam Josef früher als gewöhnlich nach Hause. „Was ist denn los?" fragte Maria, „du bist ja so aufgeregt." „Auf dem Marktplatz waren römische Soldaten. Sie haben einen Befehl des Kaisers vorgelesen", berichtete Josef, "alle Menschen sollen gezählt werden. Die Namen sollen aufgeschrieben werden. Wer irgendwo ein Stück Land besitzt, muss sich in dem Ort zählen lassen, wo sich seine Äcker oder Wiesen befinden. Darum müssen wir nach Bethlehem. Dort haben mein Vater und mein Großvater gewohnt. Da gibt es auch noch Land, das mir gehört." „Jetzt sollen wir nach Bethlehem wandern?" fragte Maria, „in wenigen Tagen kommt doch unser Kind zur Welt." Josef antwortete: „Es wird uns nicht erspart bleiben. Du weißt, die Römer haben unser Land besiegt. Wenn sie befehlen, müssen wir gehorchen." Maria dachte daran, dass ihr Kind ein besonderes Kind sein sollte. So hatte es der Engel gesagt. Und Bethlehem war ein besonderer Ort, denn hier hatte einst der König David gelebt. Manche Menschen sagten auch: „Eines Tages wird in Bethlehem der Retter für unser Volk geboren." Maria sagte zu Josef: „Dann werden wir also wandern müssen."
Josef klopfte in Bethlehem bei vielen Häusern an und fragte: „Könnt ihr wohl mich und meine Frau aufnehmen? Wir sind wegen der Volkszählung unterwegs." „Wir haben selbst zu wenig Platz", gaben die meisten zur Antwort. „Fragt doch im Gasthaus", sagten andere. Die Herbergen für Reisende waren schon überfüllt. Es waren einfach zu viele Menschen unterwegs. Doch Maria spürte, dass jetzt bald das Kind geboren würde. Der Gastwirt hatte Mitleid. Er erlaubte ihnen, im Stall bei den Tieren zu übernachten. So fand auch ihr Esel einen guten Platz.
In diesem Stall der Herberge wurde mitten in der Nacht Marias Baby geboren. Josef nahm das kleine Kind in den Arm. Liebevoll sah er es an. Er überlegte, wo er es nun hinlegen sollte. „Sieh hier, Maria, das wird das Bett für unser Kind", sagte Josef. Er nahm die Futterkrippe, aus der sonst die Tiere fraßen, und legte Stroh hinein. In ihrem Gepäck hatten sie weiße Tücher mitgebracht. Damit konnte Josef nun aus der Futterkrippe ein Bettchen machen. Das Baby wurde in Windeln und Tücher warm eingewickelt und dann in die Krippe gelegt.
Mitten in der Nacht kamen die ersten Besucher. Es waren Hirten. Ihre Aufgabe war es, auf die Schafherden und die Ziegenherden von verschiedenen Bauern aus dieser Gegend aufzupassen. Sie mussten die Herden vor wilden Tieren und vor Dieben schützen. Darum durften sie nachts nicht schlafen. Die Hirten waren sehr arme Männer. Sie bekamen nur wenig Lohn für ihre Arbeit. Die meisten Leute redeten von ihnen nur Schlechtes. Sie behaupteten, dass die Hirten oft heimlich Schafe verkauften und dem Besitzer der Herde vorlogen, die Schafe seien von wilden Tieren getötet. Solche Hirten, die von vielen Menschen verachtet wurden, erlebten in dieser Nacht etwas Großartiges.
Es war kalt in der Nacht. Die Hirten saßen am Feuer und wärmten sich. Plötzlich sagte einer von ihnen: „Seht da! Was ist das bloß? Es wird hell mitten in der Nacht!" In dem Licht sahen sie eine helle Gestalt. Es war ein Engel. Sie erschraken und fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht. Ich bringe euch eine gute Nachricht, die euch und alle Menschen froh machen wird. Ein Menschenkind wurde heute geboren, das wird einmal der Welt die Rettung bringen. Dieses Kind ist der Heiland der Welt, auf den so viele Menschen schon lange warten. Er ist in Bethlehem geboren, in der Stadt, aus der einst der König David kam. Geht hin und seht selbst. Das Kind ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe."
Die Hirten wagten kaum, sich zu rühren. Es wurde noch heller am Himmel, und es war ihnen so, als ob sie Musik hörten und viele Stimmen sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden für alle Menschen, denn Gott hat sie lieb." Dann war wieder alles dunkel am Himmel, und nur der Feuerschein gab den Hirten etwas Licht. Eine lange Zeit schwiegen sie und konnten kaum begreifen, was sie da eben erlebt hatten. Doch dann sagte einer: „Kommt, lasst uns nach Bethlehem gehen und dieses Kind suchen, von dem der Engel gesprochen hat."
So wanderten sie durch die Nacht. Sie überließen die Herden den wachsamen Hunden. Unterwegs ging ihnen immer wieder der Gedanke durch den Kopf: „Der Retter ist geboren. Eines Tages wird das Kind ein Mann sein. Dann wird er bestimmt auch uns helfen, uns, den ärmsten Menschen." Sie kamen nach Bethlehem und suchten in allen Ställen. Schließlich fanden sie Josef und Maria und ihr Kind. Genau wie der Engel es gesagt hatte, lag das Kind in einer Futterkrippe. Da war die Freude groß. Sie hatten also nicht geträumt. Dann würde sicher auch wahr werden, was sie von den Engeln gehört hatten. Sie knieten bei der Krippe und dankten Gott für dieses Kind. Dann erzählten sie Maria und Josef, was der Engel ihnen gesagt hatte.
Ein Hirte sagte: „Euer Kind wird gewiss einmal uns armen Leuten helfen." „Nein", sagte ein anderer, „dieses Kind wird allen Menschen helfen. So hat es der Engel gesagt." „Durch dieses Kind kommt eines Tages Frieden auf die Erde. Das haben die Engel gesungen", sagte ein dritter von den Hirten. Nach einer Weile fügte er hinzu: „Und wenn erst der Friede da ist, dann werden die armen Menschen nicht mehr hungern." Als die Hirten wieder zu den Schafen gingen, erzählten sie allen Leuten, die sie trafen, von diesem Kind und von der Botschaft der Engel. Bis zum Morgen sangen sie viele frohe Lieder von Gottes Liebe zu den Menschen.
In einem Land weit im Osten, da gab es weise Männer. Die beobachteten an jedem Abend, wo die Sterne am Himmel standen und welche Bahn sie zogen. Sie machten sich auch viele Gedanken darüber, was die Bewegungen der Sterne bedeuteten. Darum hießen sie Sterndeuter. Eines Tages waren sie ganz aufgeregt. Am Himmel sahen sie eine merkwürdige Erscheinung. Zwei Sterne kamen immer näher aneinander heran. Nach einiger Zeit sahen die beiden Sterne wie ein neuer großer Stern aus. „Du weißt doch, den einen nennen wir den Königsstern", sagte einer der Sterndeuter. Der andere antwortete: „Ja, und der andere ist der Stern der Juden." „Dann muss wohl im Lande der Juden ein ganz bedeutender, mächtiger König geboren worden sein", meinte ein dritter Sterndeuter, „lasst uns dieses Kind besuchen. Es wird sicher einmal ein mächtiger König." Aufgeregt redeten sie durcheinander und fingen an, die Reise vorzubereiten.
Sie besorgten sich Kamele, denn der Weg ins Land der Juden führte auch durch Wüsten, die sie nur mit Kamelen durchqueren konnten. Es war für sie ganz klar, dass sie zur Hauptstadt des Landes der Juden reiten mussten. Eines Tages hatten sie die Stadt Jerusalem erreicht und ritten natürlich zum Palast des Königs des Landes. Er hieß Herodes. Er ließ sich von den Sterndeutern genau erklären, wann sie zum ersten Mal den Schein des hellen Sterns gesehen hätten. Dann sagte er ihnen: „Nicht weit von hier liegt eine kleine Stadt mit Namen Bethlehem. Wahrscheinlich findet ihr dort das Kind, das ihr sucht. Doch wenn ihr es gefunden habt, dann müsst ihr unbedingt hierher zurückkommen. Natürlich will auch ich dieses Kind besuchen."
Sie Sterndeuter Bethlehem sahen nach wenigen Stunden Bethlehem vor sich liegen, eine sehr kleine Stadt. Als sie die Stadt erreichten, wurde es bereits dunkel. „Seht nur, gerade über Bethlehem leuchtet der helle Stern des neuen Königs", rief einer von ihnen voll Freude. Nun gingen sie genau in die Richtung des Sternes. Und dann standen sie vor einem Stall. Es sah so aus, als schiene der Stern genau über diesem Haus.
„Kann das hier richtig sein, ein Königskind in einem Stall?" meinte einer der Sterndeuter. „Vielleicht wird dieser besondere König ganz arm geboren, weil er später für die Armen eintreten wird", meinte ein anderer. Einer hatte inzwischen die Tür des Stalles geöffnet. Die Freude war groß, als sie tatsächlich Eltern mit einem kleinen Kind im Stall fanden. Sie knieten vor dem Kind nieder, als wenn es schon ein mächtiger König wäre. Sie dankten Gott, dass er sie ans Ziel ihrer Reise geführt hatte. Den Eltern erzählten sie von dem besonders großen Stern.
Josef und Maria hatten so viel Wunderbares bei der Geburt ihres Kindes erlebt. Nun glaubten sie ganz fest daran, dass Gott ihr Kind einen besonderen Weg führen würde. Die Sterndeuter hatten auch Geschenke mitgebracht. Einer gab Maria einige Goldstücke. Ein anderer hatte eine Dose voller Körner. Er nahm einige heraus und warf sie ins Feuer. Sofort verbreitete sich ein herrlicher Duft im Stall. „Das ist Weihrauch", sagte er. Der dritte gab Maria eine kleine Flasche und sagte: „Das ist kostbares Öl, womit Könige gesalbt werden. Man nennt es Myrrhe. Nimm es für dein Kind."
Die Sterndeuter blieben die Nacht über bei Maria und Josef. In dieser Nacht träumten die Sterndeuter, dass sie nicht wieder zu Herodes zurückkehren sollten, um ihn zum Kind zu führen. So kehrten die Sterndeuter auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
Die Weihnachtsgeschichte für Kinder erzählt von Wilfried Pioch
Ich wünsche Euch ein besinnliches Weihnachtsfest!
Sonntag, 20. Dezember 2015
Dienstag, 15. Dezember 2015
dm - For a perfect Evening - die neue LE von alverde!
Das Weihnachts- oder Silvester-Outfit steht und du bist noch auf der Suche nach dem passenden Make-Up? Mit der neuen Limited Edition For a perfect Evening stellt dir alverde NATURKOSMETIK ein Set für den perfekten Festtags-Look zusammen. Ein schimmernder Augenaufschlag und ein Hauch von Farbe auf den Lippen dürfen natürlich nicht fehlen – und garantieren dir einen glamourösen Auftritt! Ideal auch als stilvolle Geschenkidee für deine Lieben.
Für das perfekte Abend-Make-Up
Damit rundest du deinen Look ab:
Color & Care 2 in 1 Make-up
Montag, 14. Dezember 2015
Sonntag, 13. Dezember 2015
dm - MAGICAL ILLUSION - die neue Limited Edition von trend IT UP!
Bringe mit schillernden Farben ein Leuchten in den tristen Winteralltag! Die neue Limited Edition MAGICAL ILLUSION von trend IT UP liefert dir die Must-Haves für einen strahlenden Auftritt. Spiegelnde Oberflächen, holographische Effekte und irisierende Nuancen wirken, als ob sie aus tausend schimmernden Mosaiken zusammengesetzt wären. Zarte Texturen treffen auf opulent schimmernde Glitzerpartikel.
Samstag, 12. Dezember 2015
dm - Foto-Geschenkideen von Paradies
Bald ist Weihnachten und somit fragen wir uns wieder alle: Was soll ich bloß verschenken?
Wenn auch du nicht weißt, was du deinen Freundinnen oder deiner Familie schenken kannst, haben wir hier ein paar schöne Ideen für dich.
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Mit den Foto-Geschenken von Paradies zauberst du ganz einfach besondere und persönliche Präsente für deine Lieben. Ob Schneekugel, Schlüsselanhänger oder seit kurzem auch unser toller Foto-Becher – gestalte deine Überraschungen ganz nach deinen Vorstellungen.
Foto-Becher
dm - I LOVE MY p2 Collection
„Glamour all over“ lautet das Motto für den Jahreswechsel. Mit der neuen Limited Edition "I LOVE MY p2 Collection“ sind die Trends für die Wintersaison gesetzt – in der kalten Jahreszeit erwarten uns elegante Paletten, welche uns einen unwiderstehlichen Glamour ins Gesicht zaubern.
Dank den MY FAVORITE GLITTER BARs wirst du bei den kommenden Festtagen mit den Sternen um die Wette funkeln können, denn sie sorgen für tolle Highlights auf Körper, Gesicht und Lippen. Elegant-farbige Akzente werden durch die MY FAVORITE LIP BARs und den MY FAVORITE EYE SHADOW BARs mit je fünf perfekt aufeinander abgestimmten Farben gesetzt und bringen deine Augen zum Strahlen. Die GLITTER SENSATION TOP COATs in drei unterschiedlichen Nuancen sorgen für ein glamouröses Finish und somit für besondere Highlights auf den Nägeln. Das GLAMOROUS MOMENTS Parfum im praktischen Roll-on Format rundet den festlichen Look ab. Er passt in jede Handtasche und sorgt für ein glamouröses Dufterlebnis auf jeder Feier.
Mit diesen funkelnden und eleganten Produkte unserer Limited Edition I LOVE MY p2 Collection beginnt das neue Jahr gleich doppelt so schön.
Freitag, 11. Dezember 2015
Apfel, Nuss & Mandelkern...Weihnachtlich Backen + Stollen-Gugels
Als ich beim letzten Einkauf bei Lidl an der Kasse stand, fiel mein Blick auf einen Stand, an dem Bücher angeboten wurden.
Das Buch "Weihnachtliches Backen" hat es mir sofort angetan. Ich habe im letzten Jahr schon mal ein Weihnachtsbackbuch bei Lidl gekauft und das ist richtig toll!
Also habe ich das nächste Backbuch erworben. Naja, für € 3,99 kann man nicht viel falsch machen!
Beim Durchblättern war mir sofort klar: das muss ich alles ausprobieren. Auch meine Männer waren begeistert und haben sich Leckereien ausgesucht.
Mein erstes Backwerk sind dieses wunderbaren Stollen-Gugels.
Sie schmecken so richtig nach Weihnachten.
Rezept
Stollen-Gugels mit Quark
Zutaten:
Für den Teig:
25g getrocknete Aprikosen
25g kandierter Ingwer
30g Pistazien
50g gehackte Haselnüsse
30g Marzipanrohmasse
150g weiche Butter
3 Eier
1 Prise Salz
50g Zucker
1 TL Christstollengewürz
200g Magerquark
175g Mehl
1 EL Backpulver
Zum Bepinseln:
75g Butter
100g Zucker
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Mulden einer 12er-Mini-Gugelhupfform (à 6cm Durchmesser) mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Die getrockneten Aprikosen und den kandierten Ingwer sehr fein hacken. Die Pistazien mahlen. Alles zuammen mit den gehackten Haselnüssen in einem Topf mischen. Das klein gehackte Marzipan und die Butter hinzugeben und alles unter Rühren bei mittlerer Hitze erhitzen, bis Butter und Mazipan geschmolzen sind.
Die Eier mit Salz und Zucker schaumig schlagen. Das Stollengewürz darunterquirlen, dann nach und nach den Quark und die lauwarme Butter-Mischung unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, darübersieben und unterrühren.
Den Teig auf die Förmchen verteilen, glatt streichen und auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Die Form nach erfolgreicher Stäbchenprobe aus dem Ofen nehmen. Die Gugels kurz in der Form ruhen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Die Butter zum Bepinseln zerlassen. Die noch heißen Gugels damit bestreichen und sofort mit Zucker bestreuen. Vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
Ich habe das Rezept etwas abgewandelt. Ingwer ist nicht mein Ding, so habe ich ihn durch die restl. getrockneten Aprikosen ersetzt und ich habe 2 TL Christstollengewürz genommen. Da ich nur eine 20er Guglform habe und die Gugels dementsprechend kleiner sind, brauchten sie nur ca. 18 Minuten im Ofen.
Viel Spass beim Backen!
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